Skoliose: Effektive Behandlung einer Verkrümmung der Wirbelsäule

Skoliose: Effektive Behandlung einer Verkrümmung der Wirbelsäule

Von Natur aus weist Deine Wirbelsäule eine Krümmung nach vorne und eine nach hinten auf. Ist sie allerdings auch zur Seite verbogen, und sind einzelne Wirbelkörper zusätzlich verdreht, spricht man von einer Skoliose.

Bei dieser Seitenverbiegung zeigen die Dornfortsätze der betroffenen Wirbelkörper nicht nach hinten sondern zur Mittellinie.

Auch durch eine bestimmte Körperhaltung kannst Du nicht für einen Ausgleich der Verformung sorgen. Lässt Du die Skoliose nicht behandeln, wird sie sich im weiteren Verlauf wahrscheinlich verschlimmern. Es handelt sich somit um ein chronisches Krankheitsbild mit unterschiedlichen Schweregraden.


Mögliche Ursachen der Skoliose

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einer primären und einer sekundären Skoliose.

Die Ursachen für die primäre Skoliose sind weitgehend unbekannt. Es werden muskuläre, nervliche oder hormonelle Störungen sowie genetische Faktoren diskutiert.

Man teilt sie altersabhängig in drei Varianten ein:

  • infantilen idiopathischen Skoliose: Bei Kindern bis zu einem Alter von fünf Jahren.
  • juvenilen idiopathischen Skoliose: Bei Kindern bis zum 10. Lebensjahr.
  • adoleszente idiopathische Skoliose: Bei Kindern bis  zum 18. Lebensjahr.

Im Gegensatz dazu sind die Ursachen für die sekundäre Skoliose bekannt. Sie entsteht in Folge von Unfällen, Wirbelfehlbildungen, Narben, neurologischen Krankheiten, Keilwirbeln oder Spastiken.


Diese Symptome deuten auf eine Skoliose hin

Vielleicht wirst Du bei einer Skoliose gar keine typischen Symptome bemerken. Viele Menschen leiden wahrscheinlich an einer Verkrümmung der Wirbelsäule, ohne überhaupt davon zu wissen. Unter Umständen kann bei Dir die Skoliose aber so stark ausgeprägt sein, dass sie sogar optisch auffällt. Sehr häufig sind Fehlstellungen in Form eines Beckenschiefstands, eines asymmetrischen Taillendreiecks, eines schief gehaltenen Kopfes oder eines Schulterhochstands.

Untersuchung der Wirbelsäule

Untersuchung der Wirbelsäule

Solche Fehlstellungen sind für Deinen Körper natürlich sehr belastend und führen meistens irgendwann auch zu Schmerzen. Gerade im Bereich der Lendenwirbelsäule sind Schmerzen keine Seltenheit. Deine Muskeln und Faszien sind ständig überlastet, und Verschleißerscheinungen bleiben nicht aus.

Die Folge können Versteifungen oder Bandscheibenvorfälle sein. Bei einer sehr starken Wirbelsäulenverkrümmungen können auch Deine inneren Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. So kann die Funktion der Lungen, des Magen-Darm-Trakts, der Nieren und des Herzens gestört sein.


So wird eine Skoliose diagnostiziert

Kommt bei Dir der Verdacht einer Skoliose auf, ist ein Orthopäde der richtige Ansprechpartner für Dich. Nach einer ausführlichen Anamnese, findet eine eingehende körperliche Untersuchung statt. Zunächst beurteilt er die Form Deiner Wirbelsäule anhand der Linie der Dornfortsätze. Anschließend achtet er auf mögliche Asymmetrien der Schultern, der Taille und des kompletten Rumpfes.

Indem er Deine Körperhaltung von der Seite begutachtet, kann er eine Buckelbildung (Hyperkyphose) oder ein ausgeprägtes Hohlkreuz (Hyperlordose) feststellen.

Röntgenaufnahme

Röntgenaufnahme Skoliose

Wahrscheinlich wird der Arzt auch eine Röntgenaufnahme Deiner gesamten Wirbelsäule im Stehen anfertigen. Anhand dieser Aufnahme kann er den Skoliosewinkel nach COBB berechnen und die Skoliose entsprechend ihrem Scheitelpunkt benennen. In den meisten Fällen liegt eine adoleszente Skoliose mit thorakaler Lokalisation und Verkrümmung nach rechts (rechtskonvex) vor.

Wichtig: Bein länger anhaltenden oder akut intensiven Beschwerden sollte dringend ein Arzt zur weiteren Diagnostik und Abklärung aufgesucht werden.


Die konventionelle Therapie der Skoliose

Bei der Auswahl der passenden Therapie werden immer die Ursache, Dein Alter und der COBB-Winkel berücksichtigt. Liegt eine leichte Skoliose mit einem Winkel von bis zu 20 Grad vor, dann ist Physiotherapie nach Schroth die ideale Option. Bei einer mittleren Skoliose mit einem Winkel von bis zu 50 Grad kommt zusätzlich zur Physiotherapie noch das Tragen eines Korsetts in Frage.

Leidest Du unter einer schweren Skoliose mit einem Winkel von mehr als 50 Grad, sollte neben der Physiotherapie eventuell auch an eine operative Aufrichtung Deiner Wirbelsäule gedacht werden. Gerade bei Kindern ist ein möglichst früher Therapiebeginn besonders wichtig. Idealerweise wird auf eine Physiotherapie nach Schroth in Verbindung mit Osteopathie gesetzt.


3 Tipps bei Skoliose – das kannst Du dagegen tun!

Es muss Dir immer bewusst sein, dass die Skoliose nicht heilbar ist.
Allerdings gibt es eine Menge Maßnahmen, welche Schmerzen lindern und Beeinträchtigungen abschwächen können. Es kommt in erster Linie darauf an, dass Belastungen im Alltag weitgehend reduzierst und eine einseitige Körperhaltung vermeidest.
Es ist unabdingbar, dass Du die Beweglichkeit Deines Körpers aufrecht erhältst.

Therapie Skoliose

Therapie Skoliose

Ideale Möglichkeiten sind zum Beispiel Yoga und das Faszientraining. Faszien sind die sehnenartigen Muskelhäute, die bei einer Verkrümmung der Wirbelsäule extrem überspannt sind und somit Schmerzen verursachen.

Mit Hilfe einer Faszienrolle oder Faszienyoga können sie gedehnt werden, so dass der Alarmschmerz im Gehirn ausgeschaltet wird.

Als sehr wirksam in der Behandlung der Skoliose hat sich die Physiotherapie nach Schroth erwiesen. Aus ganzheitlicher Sicht, kannst Du die Behandlung der Skoliose auch gut durch Osteopathie unterstützen.

Das Konzept sieht einen dreidimensionalen Ansatz vor, da es sich bei der Skoliose auch um eine dreidimensionale Veränderung handelt. Die Therapie zielt auf eine bestmögliche Aufrichtung Deiner Wirbelsäule ab, um eine noch stärker Verkrümmung zu vermeiden. Während der Therapie wird nicht nur die Mukulatur korrigiert, sondern auch eine spezielle Atemtechnik angewandt.


Schließlich kannst Du auch ganz gezielt Kraftübungen für den Rücken ausführen, um auch Deine Haltung zu verbessern:

Für die so genannte Superman-Übung legst Du Dich auf den Bauch und streckst die Arme nach oben. Spanne dann den kompletten Körper an und hebe die Arme von der Unterlage ab. Nachdem Du sie fünf Sekunden oben gehalten hast, legst Du sie wieder ab. Für die Kopf-Lift-Übung legst Du Dich auf den Bauch und die Arme neben Deinen Körper. Hebe jetzt ohne Hilfe der Arme den Oberkörper an, also nur die Nasenspitze vom Boden weg.

Bei der Schaukel-Übung bist Du im Vierfüßlerstand mit geradem Rücken und dem Kopf als gerade Verlängerung. Hebe jetzt das linke Bein und den rechten Arm an und winkle sie dann so an, dass beide unter Deinem Bauch zusammen kommen.


Ideale Sportarten bei Skoliose

Wenn Du unter Skoliose leidest, solltest Du unbedingt Sport treiben. Doch nicht alle Sportarten sind gleichermaßen für Deinen Rücken geeignet. In erster Linie geht es darum, Deine Rückenmuskulatur zur stärken, Deine Haltung zu verbessern und die Muskulatur und Faszien zu dehnen.

Sehr zu empfehlen sind zum Beispiel:

  • Yoga
  • Klettern
  • Rückenschwimmen
  • Pilates
  • Gezielter Kraftsport unter Anleitung eines erfahrenen Trainers oder Physiotherapeuten


Fazit:

Skoliose ist eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule, die mit verdrehten Wirbeln einhergeht und unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Unbehandelt wird sie sich definitiv im Laufe der Jahre verschlimmern, so dass Du möglichst frühzeitig einen Orthopäden konsultieren solltest, um eine geeignet Therapie zu beginnen.

Du selbst kannst aber auch einiges dazu beitragen, dass die Beschwerden gelindert und das Voranschreiten des Krankheitsbildes verlangsamt oder sogar gestoppt werden kann.

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Bandscheibenvorfall- was tun?

Bandscheibenvorfall- was tun?

Bandscheibenvorfall – Bandscheiben, sie dienen als Stoßdämpfer zwischen den Wirbelkörpern und bieten der Wirbelsäule Elastizität. durch ihre hohe Elastizität können die Bandscheiben einem enormen Druck standhalten, heben wir z.B. eine volle Sprudelkiste an wirkt ein Druck von etwa 23 bar auf sie ein, dass entspricht in etwa 300 Kilogramm.

Im Laufe der Jahre kommt es so zu einem natürlichen Verschleiß der Wirbelsäule. Bandscheiben können an Flüssigkeit und Nährstoffen verlieren und werden somit unelastisch, rissig und spröde.

Die gute Nachricht: Meist sind die Bandscheiben nicht schuld!

Laut einer großen Bertelsmann Studie im Jahr 2017 sind nur ca. 2 bis 3 Prozent der Rückenschmerzen auf einen Bandscheibenvorfall zurückzuführen. Das verblüffende an der Sache ist, Bandscheibenvorfall bedeutet nicht gleichen Schmerzen! Viele Rückenpatienten haben kleine Vorwölbungen der Bandscheiben oder leichte Verschleißerscheinungen der Wirbelgelenke, die jedoch starke Schmerzen verursachen. Andersrum gibt es Patienten mit minimalen Schmerzen, bei denen nach einem Zufallsbefund ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert ist.

Was geschieht beim einem Bandscheibenvorfall?

Jede Bandscheibe besteht aus einem inneren Gallertkern (Nucleus pulposus) und einem äußeren Faserring (Anulus fibrosus). Meist führen degenerative Vorgänge zunächst zu einer Bandscheibenvorwölbung (Bandscheibenprotrusion). Hierbei wölbt sich die Bandscheibe vor, der äußere Faserring bleibt intakt. Bei einem echten Bandscheibenvorfall (Bandscheibenprolaps oder auch Diskusprolaps genannt) reißt der äußere Faserring ein und der Gallertkern quillt hinter das hintere Längsband.

Falls das hintere Längsband reißt kommt es zu einem sequestriertem Vorfall: Bandscheibengewebe tritt durch das Längsband in den Spinalkanal über. Entsprechend der Lokalisation unterscheidet man in medial, mediolateral oder laterale Vorfälle. Meist treten Bandscheibenvorfälle in der LWS (Lendenwirbelsäule) und HWS (Halswirbelsäule) auf, die BWS(Brustwirbelsäule) ist seltener betroffen.

Wichtig: Bein länger anhaltenden oder akut intensiven Beschwerden sollte dringend ein Arzt zur weiteren Diagnostik und Abklärung aufgesucht werden, insbesondere beim Verdacht eines Bandscheibenvorfalls ist eine ärztlich Untersuchung/Diagnose unausweichlich.

Wie sind die Symptome bei einem Bandscheibenvorfall?

Durch die Kompression des Spinalnervs bzw. dem Rückenmark (Cauda equina) kommt es (eventuell durch eine Drehbewegung unter Last) zu einem einschießenden Schmerzen (Lumboischialgie).
Neurologische Ausfälle entsprechend des Spinalnervs:

  • Sensibilitätsstörungen: Kribbelparästhesien, Hyperästhesien, Hypoästhesien oder Anästhesien (Gefühlsausfall)
  • Motorische Störungen: z.B. Paresen (Teillähmungen), Plegie (komplette Lähmung)
  • Reflexstörungen: z.B. Reflexabschwächung oder Reflexausfall
Bei Blasen-, Mastdarmstörungen, Erektionsstörungen – Kauda-Syndrom (Notfall!)

Wie wird der Bandscheibenvorfall diagnostiziert?

Die ärztliche Diagnostik erfolgt nach der Anamnese meist durch ein CT (Computertomographie) oder MRT (Magnetresonanztomographie) mit genauer Bestimmung der Höhenlokalisation des Bandscheibenvorfalls.

Was tun bei einem Bandscheibenvorfall?

Therapie akut: Medikamentös, Schonung, Stufenlagerung, sanftes Bewegen, Wärme, Physiotherapie, Osteopathie.

Wichtig nach einem Bandscheibenvorfall ist die Regeneration des Körpers wieder vollständig herzustellen, damit es nicht erneut zum Vorfall kommt. Des weiteren stellt die Prophylaxe den Therapieschwerpunkt schlechthin dar. Dazu gehört das Vermeiden von einseitiger Belastung. Ausreichend Bewegungen, viel Trinken und eine ausgewogene Ernährung stellen die Grundpfeiler für einen gesunden Körper dar.

Diese 5 Punkte können deine Rückengesundheit enorm fördern!

1. Sanftes Bewegen 

Bewegung ist das Wichtigste überhaupt. Mache nicht den Fehler und denke, dass du dich bei Rückenschmerzen nicht bewegen darfst. Im Gegenteil: um die Durchblutung und die Mobilität zu fördern, ist Bewegung unumgänglich. Natürlich solltest du eine schonende Bewegungsform auswählen und nach Möglichkeit erstmal kein intensiven Kraftsport betreiben.

2. Faszientraining:

Faszien und Rückenschmerzen

Durch Bewegungsmangel oder falsche, andauernden Belastungen, sowie durch mentalen Stress verspannen sie sich nicht nur, sondern sie verkleben und verdrehen sich mit der Zeit. In dieser Verfassung büßen sie unheimlich viele ihrer Funktionen ein und – ganz wichtig – verkürzen den gesamten Bewegungsapparat.

Beispiel: typischer Tag im Büro: Meist verharre  die meisten von uns viele Stunden fast bewegunslos am Bürotisch, die Beine und die Arme sind nahezu immer in der gleichen Position und bedienen lediglich die Maus oder mal die Kaffeetasse. Stress, Zeitdruck, Termindruck gehören zum Tagesgeschäft. Die Folge: Druck von oben kombiniert mit einer einseitigen Belastung, führt dazu, dass der Rücken verkrampft. 

Die großen Muskel- und Faszienschichten verhärten sich zunehmend und rauben dem Körper seine Beweglichkeit. Undynamische und ungesunde Faszien verlieren nach und nach immer mehr von dem wichtigen Elastin und bestehen zunehmend nur noch aus dem harten Kollagen. Somit können die Faszien zunehmen ihren Aufgaben wie z.B. der körpereigenen Entgiftung, Versorgung mit Zellaufbaustoffen…nicht mehr nach kommen. Die Folge: Es durch die verkrämpfen Muskelsichten und dem unelastischen Fasziengeweben kann ein Zug oder eine Kompression an wichtigen Orgen, Nerven und Gewebssturkuteun entstehten welchen zu massicven Rückenschmerzen führen können.

Die Lösung: Faszientraining/ Faszienyoga –  denn Faszien leben von Bewegung!

In diesem Beitrag findest du weitere Informationen zum Thema Faszienyoga . Eine Anleitung zum Training deiner Faszien insbesondere bei Rückenschmerzen findest du im Buch mit Übungsprogramm von Osteopath Stefan Rieth: Faszientraining für Rücken und Nacken.

3. Ernährung/ Nahrungsergänzungsmittel & viel Trinken!

Auch die Ernährung dürfen wir nicht außer Acht lassen. Die Wirbel, die Bandscheiben, sowie Bänder, Sehnen und Muskeln können nur so intakt sein, wie sie mit  ausreichend Vitaminen versorgt werden. Insbesondere eine basische Ernährung mit viel Grünzeug, Gemüse, Obst, Cholesterin und gesunden Fetten hemmt Entzündungen (wodurch du beweglicher wirst), während Vitamin D3 und K2 essentiell für die Knochenstärke und Flexibilität sind. Vitamin B12 indes ist wichtig, für die Gesundheit und für das Zusammenspiel der Nerven.

4. Physiotherapie/ Osteopathie

Wenn keine Selbstmaßnahme hilft, musst du auf externe Hilfe zurückgreifen. Der Physiotherapeut oder Osteopath verschafft sich ein genaues Bild vom Schmerzzusammenhang und geht der Ursache auf den Grund. Anschließend bespricht er mit dir das weitere Vorgehen. Durch gezielte sanfte manuelle Griffe und Übungen kann er eine gewisse Abhilfe leisten.

5. Wärme und Entspannung

Wärme wirkt entkrampfend und blutflussanregend. Du kannst eine warme Dusche nehmen, oder ein Wärmeplaster benutzen oder aber die entsprechende Stelle mit Rotlicht bestrahlen lassen. Meistens schon die halbe Miete, wenn du dein Stresslevel senkst. Nimm dir eine Auszeit, meditiere, streiche etwas von deiner To-Do-Liste oder schlafe ein wenig mehr.

Bandscheibenvorfall: Fazit

Ob es eine Bandscheibenvorwölbung oder ein echter Bandscheibenvorfall ist, meistens liegt eine Ursache zugrunde, die mit zu einseitige Belastungen, zu wenig Bewegung, Fehlstellungen in Zusammenhang steht. Nach der ärztlichen Diagnose können erste Schritte zur Schmerzlinderung eingeleitet werden. Nach der akut Phase steht die optimale Wiederherstellung und Genesung des Rückens im Vordergrund, damit es nicht zu chronischen Rückenschmerzen oder einem erneuten  Bandscheibenvorfall kommt. Hierzu können Maßnahmen wie ausreichend Bewegung eine gesunde ausgewogenen Ernährung, Faszientraining/Yoga und eine gezielte Behandlung durch einen Physiotherapeut oder Osteopathen einen wichtigen Baustein liefern.

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